Segeltörn 2021

Segeltörn 2021

Alle Jahre wieder…

es war endlich wieder soweit, eine Woche lang tauschten 9 Segelbegeisterte das Revier Oste/Bremervörder See gegen die Ostsee.

Start war am Freitag, den 04. September. Um 22:00 Uhr enterten wir die beiden Bavaria Yachten „Helene“ und „Tiger“.

Am Samstag direkt nach der Bootsübergabe hieß es dann „Leinen los“ nach Damp. Im Hafen gelandet wurden wir von den Wikingern empfangen. Immer eine „Schwertlänge“ Abstand ging es durch die Meute zu den Verpflegungsstationen.

Sonntagmorgen wurden wir dann vom Wind wachgerüttelt: bis zu 6 Windstärken jagten uns leider in die falsche Richtung, so dass wir dann auf den „eisernen Wind“ umsteigen mussten, um überhaupt nach 9 ½ Stunden auf dem Wasser Bagenkop erreichen zu können.

Am Montag zeigte sich die Ostsee dann im Gegensatz zum Vortag von ihrer mildesten Seite: spiegelglatte See und überwiegend Flaute. Aber egal, wir wollten sowieso durch die Mastalrinne. Tonne für Tonne führte uns näher an das gesteckte Tagesziel Rudköbing. Trotz vieler Fischereihäfen war hier die Fischausbeute sehr mager, kein Fisch zu bekommen (außer Fischstäbchen) Gut dann gab es eben was anderes zu den Kartoffeln.

Dienstagmorgen dann der erwartungsvolle Blick auf die Wetterapp: wieder kaum Wind angekündigt. Also starteten wir mal wieder die Maschine und ab Richtung Faborg. Zwischendurch ein hoffnungsvoller Segelversuch (1 ½ Stunden Segeln für 1,27sm), dann schmissen wir den Motor wieder an und rechtzeitig zum Softeis waren wir dann fest in Faborg.

Am Mittwoch ging es dann von Faborg wieder bei wenig Wind und viel Sonne nach Mommark, zwischendurch waren aber sogar ein paar Stunden unter Segel möglich. In Mommark wurden wir dann vom Südseeflair begrüßt: Palmen, Badestrand und Seebrücke machten das Urlaubsfeeling perfekt.

Der Donnerstag begrüßte uns dann mit viel Sonne und sogar brauchbarem Wind. Unter Segeln ging es dann Richtung Minde. Unterwegs wurde dann der auf der „Helene“ vorhandene schweinchenrosa Gennacker ausprobiert: dank YouTube konnten wir ihn dann auch richtig herum anbauen. Da es unser letzter Abend zusammen war ging es dann nach einem sehr interessanten und lehrreichen Hafenkino ins Restaurant Vaerftet. Wo wir denn Abend bei Stjerneskud und co ausklingen ließen.

Samstag hieß es dann nur noch zurück nach Flensburg/Sonwiek. Boote räumen und nach der Bootsübergabe ging dann die Sternfahrt zurück nach Hause los.